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10. Hospizsymposium

Das 10. Hospizsymposium stand unter dem Thema „Lebensansichten – Sterbeansichten“.
International geschätzte ReferentInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz tragen zu ausgewählten Schwerpunkten der Thematik vor. Zum Abschluss besteht in einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit für eine ausführliche Auseinandersetzung mit Beiträgen aus dem Publikum.

Wann? 10.03.2012 09:00",

Wo? Vereinshaus Horn, Robert Hamerling Straße 9, 3580 Horn",

Anmeldeschluss? 10.02.2012."


Am Samstag den 10. März 2012 findet das 10. Hospiz-Symposium statt. Die Tagung steht unter dem Thema „Lebensansichten – Sterbeansichten“. International geschätzte ReferentInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz tragen zu ausgewählten Schwerpunkten der Thematik vor. Zum Abschluss besteht in einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit für eine ausführliche Auseinandersetzung mit Beiträgen aus dem Publikum.


Vorträge und ReferentInnen

"FREMD SEIN ALS RESSOURCE"

Elke Kohl ist DGKS, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin und ausgebildete Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin. Sie arbeitet als Koordinatorin im Mobilen Hospizdienst der Caritas St. Pölten und ist Mitarbeiterin in mehreren Projekten des Landesverbandes Hospiz NÖ.

Das Projekt Hospiz NÖ macht Schule hat Frau Kohl mitaufgebaut und ist Ansprechperson für alle Interessierten.


Stefanie Gruber ist pensionierte DGKS und arbeitet seit vielen Jahren als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Mobilen Hospizdienst der Caritas St. Pölten. Neben ihrem Einsatz als Sterbe- und Trauerbegleiterin ist Frau Gruber auch sehr aktiv als Moderatorin im Projekt Hospiz NÖ macht Schule.



WIE VIEL PROFESSIONALITÄT BRAUCHT UND VERTRÄGT DAS STERBEN?

Prof. Dr. Friedemann Nauck, Facharzt für Anästhesiologie mit Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ und „Palliativmedizin“, zuvor Ausbildung zum Krankenpfleger; Direktor der Abteilung Palliativmedizin (Palliativstation, ambulanter Palliativdienst mit SAPV-Team, Tagesklinik, Konsiliardienst) und Geschäftsführender Leiter des Zentrums Anästhesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin an der Universitätsklinik Göttingen; Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP); Inhaber der Stiftungsprofessur und des Lehrstuhls für Palliativmedizin der Deutschen Krebshilfe.


EUTHANASIE UND ASSISTIERTER SUIZID – PERSPEKTIVEN DER „STERBEHILFE

Prof. Dr. H. Christof Müller-Busch

Ltd. Arzt i.R. der Abteilung für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Palliativmedizin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin. Apl. Professor an der Universität Witten/Herdecke. Seit 2008 Wissenschaftlicher Leiter des Masterstudiengangs Palliative Care an der Dresden International University. Schwerpunkte wissenschaftlicher Projekte: Lebensqualität, Entscheidungskriterien und -konflikte am Lebensende; komplementäre und künstlerische Therapien bei Schmerz und in der Palliativmedizin; Euthanasie und Ethik; Qualitätsentwicklung in Palliativmedizin und Hospizbetreuung. 2006-2010 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), 2008-2010 Mitglied der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer (ZEKO), Mitglied des Ausschusses für ethische und medizin-juristische Grundsatzfragen der Bundesärztekammer, Sprecher der AG Ethik der DGP.



GUTES STERBEN

Barbara Steffen-Bürgi, MAS (Palliative Care)

Klinische Pflegewissenschaftlerin (zuvor Ausbildung in psychiatrischer Krankenpflege), Zentrum Klinische Pflegewissenschaft Universitätsspital Zürich; Direktion Forschung & Lehre, Direktion Pflege & medizinisch-therapeutischen und medizinisch-technischen Bereiche; Entwicklungsprojekt zum Aufbau von Grundlagen und Strukturen für Angebote im Bereich der spezialisierten Palliative Care sowie für die palliative Basis-Versorgung; Leitung und Mitarbeit in Arbeitsgruppen zur Entwicklung von Arbeitsgrundlagen für eine multiprofessionelle Versorgungspraxis; Ausarbeitung eines Konzeptes für die palliative Pflege im Akutspital.



WAS BLEIBT WENN DER GLAUBE GEHT?

Prof. DDDr. Clemens Sedmak

Seit 2005 Professor für Sozialethik am F.D. Maurice Chair am King’s College London (Universität London), als Gastprofessor für Sozialethik hat er an der Universität Salzburg den Franz Martin Schmölz OP Lehrstuhl inne. Er leitet das 2005 gegründete Zentrum für Ethik und Armutsforschung am Fachbereich Philosophie der Katholisch- Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und ist seit 2006 Präsident der Salzburg Ethik Initiative, einer Kooperation von Wissenschaft (Universität Salzburg), Kirche (Erzdiözese Salzburg) und Wirtschaft (Raiffeisenverband Salzburg). Seit 2008 ist er Präsident des ifz, dem Internationalen Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen. Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete: Armutsforschung und Sozialethik (Welthunger, Arbeitswelt, Arbeitslosigkeit), Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, Religionsphilosophie und Religionswissenschaft. Seit 2008 engagiert er sich in der Führungsethik und hat einen eigenen internationalen Lehrgang für Führungskräfte entwickelt.

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